20. Kapitel

 

»...und dann haben wir eine Vereinbarung getroffen. Ich werde fünf Entwürfe pro Woche für sie anfertigen und kriege dafür ein monatliches Gehalt. Und wenn meine Entwürfe erfolgreich sind, werden wir Partner und ich darf den ganzen Tag lang Kleider entwerfen!«

Violet lächelte über Sarahs freudige Erregung.

»Ich bin sehr froh, dass du glücklich bist, Sarah.«

Sarah sagte nichts - sie umarmte Violet. Violet, die es nicht gewohnt war, umarmt zu werden, erschrak zunächst, doch dann freute sie sich.

»Glaub nicht, dass ich nicht weiß, wem ich mein Glück zu verdanken habe, Violet. Ich wünschte, ich könnte es dir irgendwie vergelten.«

Violet drückte das Mädchen kurz an sich, dann trat sie zurück. Körperliche Nähe machte sie verlegen.

»Das brauchst du nicht, Sarah. Aber wenn du mir wirklich helfen willst - ich kann meine Haarbürste nicht finden.«

»Deine Bürste?« Sarah lief suchend in der kleinen Garderobe umher. »Aber du hast doch noch nie was verlegt. Oder dir so spät noch die Haare gekämmt.«

Violet wollte antworten, doch in diesem Moment betrat er die Garderobe. Als er vor einer Stunde im Zelt auftauchte, hatte sie es sofort gemerkt - kein Wunder, wo sie den ganzen Tag auf seinen Geruch gewartet hatte.

Ihr Magen krampfte sich nervös zusammen. Was sie vorhatte, war falsch, aber sie hatte keine Wahl. Sie musste Patrick benutzen, um an Ismail heranzukommen. Der Mörder ihres Vaters musste bezahlen, das hatte sie sich geschworen.

»Guten Abend, Mylord.«

Violet merkte, wie Sarah bei ihren Worten erstarrte. Sie hörte, wie Patrick einen Schritt auf sie zutrat.

»Guten Abend, Lady Violine«, antwortete er knapp.

Ach, er störte sich also an ihrer Förmlichkeit? Dabei gab sich Violet alle Mühe, gehorsam und gefällig zu sein. Sie war gestern Nacht zu dem Schluss gekommen, dass dies die beste Taktik war, um das Vertrauen eines Mannes zu gewinnen. Leider war sie nicht sehr gut darin, gehorsam und gefällig zu sein. Auch schien Patrick von der ›neuen‹ Violet nicht so angetan zu sein, wie sie gehofft hatte.

»Ich.... Mylord?«, stammelte Sarah. Natürlich, dachte Violet, sie hat ja nicht gewusst, dass er Aristokrat ist.

Violet ließ sich von ihrer Nase zu Sarah führen.

»Sarah, ich glaube, ich habe euch noch gar nicht richtig vorgestellt. Das ist Lord Patrick Bruce. Mylord, das ist meine Freundin Sarah.«

»Freut mich sehr, Sie kennen zu lernen, Sarah«, sagte Patrick mit samtweicher Stimme, und Violet spürte, wie Sarah neben ihr sich merklich entspannte.

»Danke, Mylord«, antwortete sie scheu.

Stille. Violet fragte sich, wen oder was Patrick wohl ansah. Sie hatte das unheimliche Gefühl, dass sie Gegenstand seiner Aufmerksamkeit war.

»Ähm... .Ich gehe jetzt lieber, Violet. Ich... ich hab noch viel zu tun. Wir sehen uns doch morgen?«

»Ja«, versicherte Violet ihrer Freundin. Sarah empfahl sich bei Patrick und ging. Violet wurde klar, dass ihre Scharade nun erst richtig beginnen musste.

Wie benahm man sich unterwürfig? Sie hatte keine Ahnung. Jeder Tag war für sie ein Kampf ums Überleben gewesen, daher war sie stärker als die meisten Frauen. Doch jetzt musste sie sich an die Zügel nehmen, ihren Willen einem anderen unterordnen...

»Du willst also morgen wieder herkommen?«

Violet trat von einem Fuß auf den anderen. Die Art, wie er fragte, kam ihr seltsam vor. Was wollte er hören?

»Ich nahm an, dass ich morgen wieder auftreten würde?« Sie formulierte es als Frage, um die Entscheidung ihm zu überlassen. In Wahrheit hatte sie keinen Grund mehr, länger beim Zirkus zu bleiben. Patrick hatte angedeutet, dass er für sie sorgen würde, und sie hoffte, ihre Mission längst erledigt zu haben, bevor er ihrer überdrüssig geworden war.

»Ich habe dir doch gesagt, dass du nicht mehr arbeiten musst, Violet.«

Violet nickte gehorsam.

»Dann werde ich Graham Bescheid sagen.«

»Das ist nicht nötig. Ich werde das erledigen. Du musst nur deine Sachen packen.«

Es störte sie, dass er bereits mit Befehlen um sich warf. Verdammt! Sie trat zu ihrer Garderobe, bückte sich und nahm den kleinen Beutel an sich, den sie gepackt hatte. »Das habe ich bereits. Ich konnte bloß meine Bürste nicht finden.«

»Egal. Ich werde dir eine neue kaufen. Dutzende, wenn du willst, Violet. Ich meine es ernst. Ich werde gut für dich sorgen.«

Das besänftigte sie wieder, doch schon keimte Unbehagen in ihr auf. Das war es doch, was sie wollte, oder? Dass sie ihm zu Willen war. Aber er klang so fürsorglich, fast zärtlich... Sie war sicher, sein Vertrauen ziemlich rasch gewinnen zu können.

Warum machte ihr der Gedanke dann so zu schaffen?

»Danke«, sagte Violet leise, als er ihr den Beutel abnahm.

»Gehen wir?«, erwiderte er, und sie hörte das Lächeln in seiner Stimme. Zum ersten Mal an diesem Abend empfand Violet so etwas wie freudige Erregung. Sie würde mit diesem Mann zusammen sein, würde in seinen Armen liegen ... Stopp! Daran durfte sie jetzt nicht denken, sie durfte die Tatsachen nicht aus den Augen verlieren. Sie folgte Patrick nur, um an Ismail heranzukommen. Das war alles.

Violet trat an seine Seite, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Seine Körperwärme drang durch ihre dünne Bluse, wärmte ihre nackten Arme.

»Wo ist dein Mantel?«, fragte Patrick, als sie den Hinterausgang des Zelts beinahe erreicht hatten. Wie sollte sie ihm die Sache mit der kleinen Bettlerin erklären? Das Mädchen hatte so gefroren, da hatte Violet ihr kurz entschlossen ihren einzigen Mantel geschenkt.

»Ich habe keinen«, antwortete sie schlicht.

Patrick fluchte unterdrückt. Violet hörte Bewegung, dann wurde eine warme Jacke um ihre Schultern gelegt.

»Das ist das Erste, was ich dir morgen früh gleich kaufen werde. Und jetzt komm.«

Sie war froh, dass er schon wieder mit Befehlen um sich warf. So ließ sich seine Fürsorge leichter ertragen. Violet folgte Patrick.

Heu, Löwen, Holz, Farbe, Erde, Bäume... sie hatten das Zelt beinahe verlassen, als sie von einer rauen Stimme angesprochen wurden.

»Violet?«

Nicu, dachte Violet verlegen. Der virile Zigeuner war vor zwei Tagen zum Zirkus gestoßen - ein Glücksfall, fand Violet. Er war ein sehr talentierter Musiker, und wenn man dem Gerede der weiblichen Artisten glauben konnte, überdies ein äußerst attraktiver Mann. Nicu würde dafür sorgen, dass der Zirkus auch nach ihrem Weggehen gut besucht war. Für sie war das eine große Erleichterung, denn sie ließ Graham nur ungern im Stich.

»Wo willst du hin, Kleines?«, fragte Nicu auf Altrumänisch, und Violet war froh, dass er diese Sprache benutzte. Was er wohl denken mochte? Violet war die Begegnung peinlich. Nicht, dass ein Zigeuner einer Frau Vorwürfe machen würde, die beschloss, die Mätresse eines Mannes zu werden. Dennoch wäre sie lieber unbemerkt verschwunden ...

»Ich verlasse den Zirkus, Nicu. Die Auftritte mit dir haben mir Spaß gemacht«, erwiderte sie auf Altrumänisch und machte Anstalten weiterzugehen. Sie hoffte, Patrick würde folgen. Er war in den letzten paar Augenblicken eigenartig schweigsam geworden, aber welcher Mann ließ sich schon gerne aus einem Gespräch ausschließen?

Nicu hielt Violet am Arm fest. »Du gehst? Mit ihm? Ich traue ihm nicht!«

Violet wollte ihm ihren Arm gerade entziehen, da war seine Hand auch schon verschwunden, und ein dumpfer Schmerzenslaut ertönte.

»Ein Rat für die Zukunft, Nicu: Fass sie nie wieder an!«

Patrick hatte das in gebrochenem Rumänisch gesagt! Violet erschrak. Woher kannte er diese Sprache? Und was hatte er mit Nicu gemacht?

Aber ehe sie etwas sagen konnte, hatte Patrick sie bereits zu seiner wartenden Kutsche gezogen und ihr hineingeholfen.

»Du hast ihn doch nicht verletzt?«

Sie ärgerte sich über sein Verhalten, wusste aber gleichzeitig, dass es unklug war, ihren Zorn zu zeigen. Nicu hätte sie nicht festhalten dürfen, aber ihn dafür gleich niederzuschlagen ...

»Ich wünschte, ich hätte es.«

Was sollte das bedeuten? War Patrick gewalttätig? Begab sie sich etwa in größere Gefahr, als sie geglaubt hatte?

»Du sprichst die Sprache der Zigeuner, dann solltest du auch mit unseren Bräuchen vertraut sein. Er ist Zigeuner ebenso wie ich. Es ist daher nur natürlich, dass er glaubt, mich beschützen zu müssen.«

»Ich behaupte nicht, eure Bräuche zu kennen, Violet. Aber ich musste ihm unmissverständlich klarmachen, dass ich dein Beschützer bin, nicht er.«

Ihr Beschützer. Violet freute sich gegen ihren Willen. Patrick hatte gesagt, dass er für sie sorgen würde. Gehörte das auch dazu?

Die Zeit, in der sie umsorgt worden war, lag weit zurück, eine vage Erinnerung... war es damals nicht wärmer gewesen? Aber das war Unsinn. Das Wetter änderte sich doch nicht, bloß weil jemand für einen sorgte... Aber vielleicht nahm man es ja anders wahr?

Was ging ihr da bloß durch den Kopf? Das alles war ohnehin eine Farce, sie wollte und brauchte niemanden, der für sie sorgte!

»Ich habe ihm nicht wehgetan, falls du dir deswegen Sorgen machst«, sagte Patrick und riss sie damit aus ihren Gedanken. »Ich habe ihn bloß verwarnt.«

Er versuchte sie zu beruhigen.

»Ich war nicht sicher«, gestand sie. »Aber ich bin froh, dass du ihm nichts getan hast.«

Er schwieg. Zum ersten Mal an diesem Abend fragte sich Violet, was wohl als Nächstes geschehen würde. Sie wusste praktisch nichts über den Mann, der ihr gegenübersaß... was sollte sie jetzt tun?

Gerade als ihr ein Thema eingefallen war, über das sie reden konnten, zog der Kutscher an den Zügeln und hielt an.

»Was ist?«, rief Patrick aus dem Kutschfenster.

»Da liegt ein Mann auf der Straße, Mylord«, rief der Kutscher zurück. Violet hörte, wie er vom Kutschbock herunterkletterte. Sie holte tief Luft.

Ja, sie konnte den Mann, der auf der Straße lag, riechen, seine Kleidung war muffig, er hatte eine Alkoholfahne - und er roch nach Schießpulver.

»Er hat eine Pistole«, flüsterte Violet erregt. Sie streckte die Hände nach Patrick aus und schnupperte. Besorgt sagte sie: »Und drei weitere verstecken sich im Gebüsch.«

»Keine Sorge«, beruhigte Patrick sie, »ich werde mich um die Sache kümmern. Du bleibst hier drinnen und rührst dich nicht vom Fleck.«

Mit diesen Worten sprang er aus der Kutsche und ließ Violet allein zurück.

Verdammt! Sie tastete nach ihrem Messer, doch dann fiel ihr ein, dass sie es ja in den Beutel zu ihren anderen Sachen getan hatte, um Patrick nicht misstrauisch zu machen. Und ihr Beutel war oben auf dem Kutschdach festgeschnallt!

Verdammt! Verdammt! Verdammt!

»Guten Abend, die Herren. Wir wollen keinen Ärger, bloß eure Knete. Wenn's recht ist«, hörte Violet eine ominöse Stimme sagen. Sie stöhnte. Das würde schlimm enden, sie wusste es!

»Ich schlage vor, du und deine Kumpane, ihr macht euch schleunigst aus dem Staub, solange ihr noch könnt.«

Violet riss erschrocken den Mund auf. Wie konnte Patrick so etwas sagen? Sie atmete tief ein und erkannte, dass die anderen drei nun sehr nahe waren. Patrick musste sie bereits sehen. Selbst wenn er ihr nicht geglaubt hatte, er wusste doch nun, dass sie recht gehabt hatte!

Der Wegelagerer lachte höhnisch.

»Du verstehst wohl nicht. Wir sind zu viert und ihr nur zu zweit - ein Dandy und ein Kutscher. Ihr habt keine Chance. Und jetzt her mit dem Zaster, wenn dir dein Leben lieb ist!«

Mein Gott, sie würden Patrick erschießen! Violet rutschte näher zum Kutschenschlag und schob das Fenster ein wenig weiter zurück.

»Hugh, alles in Ordnung mit dir?«, fragte Patrick ruhig. Hugh, das musste der Kutscher sein. Wie konnte Patrick nur so unbesorgt sein?

»Jawohl, Mylord.«

Violet hörte Bewegungen, dann roch sie den Schweiß von zwei Wegelagerern. Sie waren nervös, und sie waren bewaffnet...

»Genug!«, knurrte einer, und dann ertönte ein Knall.

Violet erstarrte. Zwei weitere Schüsse ertönten, und auf einmal roch es nach Blut.

Violet war so nervös, dass sie nicht sagen konnte, ob es Patricks Blut war oder das von jemand anderem. O Gott, sie musste helfen.

Ohne weiter zu überlegen, sprang sie aus der Kutsche. Sie hörte Bewegungen, weiter weg, aber ansonsten war es still. Viel zu still.

Es roch nach Blut, Schweiß, Bier und Schießpulver... und dann schlang sich ein dicker Arm um ihren Hals, zerrte sie zurück.

»Ich hab deine Schlampe!«, brüllte der Räuber dicht neben ihrem Ohr. Violet konnte kaum atmen, der Mann drückte ihr den Hals zu.

»Violet.« Als sie Patricks Stimme hörte, begann sie am Arm ihres Angreifers zu zerren. Sie wollte antworten, aber er schnürte ihr die Luft ab.

»Du hast meine Kumpel erschossen!«, heulte der Räuber. Violet erschauderte.

»Ja, das habe ich, und ich werde auch dich erschießen, wenn du sie nicht sofort loslässt«, sagte Patrick ruhig. So ruhig, als befände er sich in Angelicas Musiksalon. Der Mann gehörte ins Irrenhaus!

Violet versuchte nicht in Panik zu geraten, nicht auf den Blutgeruch zu achten, der in der Luft lag. Der Räuber begann zu schwitzen. Nur Angst brachte einen bei dieser Kälte zum Schwitzen.

Wenn er genug Angst hatte, würde er vielleicht versuchen wegzurennen. Andererseits könnte er auch in Panik geraten und sie erschießen.

»Hältst dich wohl für einen ganz Großen, was?«, höhnte er zitternd.

»Letzte Warnung: Willst du ins Gefängnis, oder willst du sterben?«

Der Arm des Mannes verkrampfte sich. Einen Moment später gab er ihr einen heftigen Stoß, und sie taumelte vorwärts. Aber bevor sie stürzen konnte, wurde sie von zwei starken Armen aufgefangen, wie sie es irgendwie gewusst hatte...

Sie hatte sich unnötige Sorgen gemacht; Patrick hatte bisher nie zugelassen, dass ihr etwas zustieß. Aber bevor sie sich bei ihm bedanken konnte, ließ er sie los und machte ein paar Schritte in die Richtung, in der der Wegelagerer verschwunden war.

»Halte dir die Ohren zu!«, befahl er, und Violet gehorchte ohne Zögern.

Ein Schuss ertönte, gefolgt von einem lauten Aufschrei. Es roch nach Schießpulver, und Violet wurde klar, dass Patrick auf den fliehenden Räuber geschossen hatte.

»Wo hast du ihn getroffen?« Das anhaltende Gebrüll des Schurken überzeugte sie davon, dass er noch am Leben war.

»In den rechten Fuß.« Patrick trat auf seinen Kutscher zu. »Bring Lady Violine zu mir nach Hause. Ich werde die vier ins Krankenhaus bringen und dann die Polizei alarmieren.«

»Jawohl, Mylord«, antwortete der Kutscher. Violet regte sich nicht. Patrick stand jetzt neben ihr, und es roch deutlicher als zuvor nach Blut. Ihr Magen verkrampfte sich.

»Wo bist du verletzt?«

Er zögerte, dann strich er ihr das Haar aus dem Gesicht. »Hugh wird dich nach Hause bringen. Mrs. Devon hat das rosa Zimmer für dich vorbereitet. Geh schlafen, du musst erschöpft sein. Wir sehen uns dann morgen.«

Violet spürte seine Hand an ihrer Wange. Er führte sie zur Kutsche zurück. Sie würde ihn vor morgen nicht mehr sehen? Aber das war doch gut, oder? Warum fiel es ihr dann so schwer, sich von ihm zu trennen? Es sollte ihr nicht so viel ausmachen...

Sicher waren es die Nerven. Der Vorfall hatte sie mehr erschüttert, als sie sich eingestehen wollte. Nein, das stimmte nicht. Gefahr war nichts Neues für Violet, sie hatte gelernt, sich rasch davon zu erholen. Das war schon seit langem überlebensnotwendig für sie.

Einen Moment später saß sie in der Kutsche und ließ Patrick gegen ihren Willen allein mit den Räubern auf der Straße zurück.

 

 

Unsterblichen 02 -Unsterblich wie ein Kuss-neu-ok-27.01.12
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